Einfach gesagt:
7 Tänzer und Tänzerinnen zeigen ein kurzes Stück
mit dem Namen Waltzer.
Sie tanzen gerne und wollen vielleicht Tanz zum Beruf machen.
Zugang zur Tanzausbildung
Samstag, 25. Mai 2019 - 16 Uhr - akar Studio, Bern
akarWerkstatt: Waltzer und Stage Lab: Unvorhersehbare Fähigkeiten
Anschliessend Publikumsgespräch (Übersetzung in Gebärdensprache)
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Zwei junge Frauen in Alltagskleidung in einem Tanzstudio. Sie hüpfen synchron, die Füsse leicht über dem Boden.
Bild: Cornelia Ruch
© Cornelia Ruch
akarWerkstatt: Waltzer - Dauer: 15 Minuten
Die akarWerkstatt ist eine kompositorische Plattform, die Choreografierende einlädt, mit fortgeschrittenen, interessierten Tanzenden Stücke einzustudieren, zu adaptieren und aufzuführen. Was heisst es auf einer Bühne zu stehen? Wie entsteht eine Choreografie? - dies sind Fragestellungen, denen in der akarWerkstatt nachgegangen werden und so eine Möglichkeit zur Auseinandersetzung mit dem Tanz als Kunstform und Beruf bietet. Das gezeigte Stück Waltzer spielt mit den Bewegungselementen Kontinuität und Kooperation.
Choreografie: Emma
Murray
Musik : Till
Hillbrecht
Tanz: Ada
Andreotti, Federico Benitez, Loredana D’Ambrosio, Sarah Giger, Alba Glatz, Anna
Schäfli, Odilia Senn
Einfach gesagt:
Auch Menschen mit Behinderung sollen eine Ausbildung
als Tänzer machen können.
In Zürich probiert das eine Kunstschule aus.
Dort tanzen Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.
Wir sehen das Resultat.
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Eine Gruppe von Tänzer*Innen. Drei in schwarzgrauen Kostümen sitzend und am Boden kniend. Ihnen gegenüber strecken zwei Frauen in rotorangen Kostümteilen ihre offenen Arme entgegen, eine stehend, die andere im Rollstuhl. Im Hintergrund sind Zuschauer.
Produktionsbild, DisAbility on Stage 2017 von Johannes Dietschi.
© Johannes Dietschi
Stage Lab: Unvorhersehbare Fähigkeiten - Dauer: 20 Minuten
Der Zugang zur künstlerischen Ausbildung bildet eine bedeutende Grundlage für die kulturelle Teilhabe von Menschen mit Behinderung. Auf die Erweiterung des kreativen Potentials durch Menschen mit einzigartigen Fähigkeiten sollten wir als Gesellschaft keinesfalls verzichten. Der BA Contemporary Dance der ZHdK wagt nun zum ersten Mal, ein Modul in dem sich Studierenden des BA Contemporary Dance als auch Tanzende mit Behinderung aus der Schweiz begegnen, fest im Curriculum einer Kunsthochschule zu verankern und alle zwei Jahre durchzuführen. Die im Rahmen dieses sogenannten Stag Lab erarbeitet Choreografie wird als zweites Stück gezeigt.
Künstlerische
Leitung: Emanuel Rosenberg
Produktion: BA
Contemporary Dance, ZHdK in Kooperation mit Teatro Danzabile
Eine gemeinsame Veranstaltung von BewegGrund und IntegrART, ein Netzwerkprojekt des Migros-Kulturprozent und den Partnerfestivals Wildwuchs Basel, Out of the box Genf und Orme Lugano.
Weiterführende Links
https://www.zhdk.ch/studium/tanz/contemporarydance
https://blog.zhdk.ch/disabilityonstage
https://www.zhdk.ch/forschung/ipf
