Einfach gesagt:
Die Gruppe Stopgap kommt aus England.
Sie machen seit 20 Jahren zusammen Kunst.
Ganz unterschiedliche Menschen sind Teil der Gruppe.
Sie sind eine Gemeinschaft der Unterschiedlichen.
Und das zeigen sie auch auf der Bühne.
Im Stück Lived Fiction verschmelzen Bewegung, Sprache und Gedanken.
Daraus entsteht eine Geschichte.
«Lived Fiction» von Stopgap Dance Company (Grossbritannien)
Mittwoch, 28. Mai | 19 Uhr | Eröffnungsperformance draussen mit «In Cahoots Dance Company» (Grossbritannien) und Apéro mit Eröffnungsansprache der Stadtpräsidentin Marieke Kruit, danach Vorstellung um 20 Uhr | Dampfzentrale Bern
Dauer: 90 Min mit Pause | Taktile Bühneneinführung (60 Minuten vor Beginn) | Englisch mit deutschen Übertiteln | Offene Audiodeskription auf Englisch, deutsche Übersetzung auf Wunsch über Kopfhörer | Eröffnungsreden Übersetzung in DSGS
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Bühnenbeschreibung:
Das Bild hat eine goldene Farbe mit atmosphärischem Dunst und schwarzem Hintergrund. Im Vordergrund liegt eine Rollstuhlfahrerin nach links gerichtet auf dem Boden. Ihre Arme sind zur Seite ausgestreckt. Sie blickt nach links. Rechts im Hintergrund sitzt ein Tänzer im Rollstuhl, den Kopf nach hinten geneigt. Im Hintergrund sind weitere Tänzer*innen unscharf, verschwommen und schwer erkennbar auf dem Boden liegend.Bild: Chris Parkes
© Chris Parkes
«Lived Fiction» von der Stopgap Dance Company zeigt, wie Tanz radikal barrierefrei gestaltet werden kann. Die Zugänglichkeit als künstlerisches Prinzip, bringt eine Schönheit hervor, die das Potential in sich birgt, unsere Wahrnehmung nachhaltig zu verändern.
Die fulminante Produktion der Stopgap Dance Company feiert ihre Schweizer Premiere. In «Lived Fiction» verschmelzen Bewegung, Sprache und Erfindungskraft zu einem lebendigen Ganzen. Eine vielschichtige Audiodeskription, Übertitel und Bewegung stehen gleichberechtigt nebeneinander und bestimmen die Ästhetik des Stücks. Solos, Duette und Gruppenszenen wechseln sich ab und lassen traumhafte Poesie auf kraftvolle Choreografien treffen.
Credits
Mit: Christian Brinklow, Monique Dior Jarrett, Emily Lue-Fong, Jannick Moth, Lily Norton (Audiodeskription), Nadenh Poan, Hannah Sampson und Dan Watson (Stimme von DAN)
Regie, Co-Autorin: Lucy Bennett
Access-Künstlerin, Co-Autorin: Lily Norton
Mit Unterstützung durch Arts Council England, DanceEast, Dance Ireland, Leche Trust, The Point – Eastleigh, University of Surrey
Wir danken Theater Winterthur für die Unterstützung.
Eine gemeinsame Veranstaltung von BewegGrund und disframe, das Förder- und Netzwerkprojekt des Migros-Kulturprozent für inklusive Kulturpraxis.